Mein Hamburg: Karsten Schölermann

Was lieben sie an Hamburg – und was nicht? Was bewegt ihr Leben oder was wollen sie in Hamburg bewegen? Menschen erzählen über ihre Leidenschaften, Lieblingsorte und ihr Leben in unsere Stadt. Wir fragen Karsten Schölermann, Lauf- und Musikveranstalter.

Ohne ihn wäre die Musik- und Laufsportszene in Hamburg um einiges ärmer: Karsten Schölermann bringt die Stadt in Schwung und hält es wie die Tüddelband: „Is’n Klacks för so’n Hamborger Jung.“

Mir gefällt an Hamburg, dass…

…wir unsere Kulturräume verteidigen. Zum Beispiel das Molotow. Hier hat der Bezirk Mitte, die Kulturbehörde und die Hamburger Kreativggesellschaft geholfen, eine Ersatzfläche an der Holstenstraße zu finden, nachdem die Esso-Häuser auf der Reeperbahn zwangsgeräumt worden sind.

Das schönste Lied über Hamburg ist für mich…

…“An de Eck steiht en Jung mit‘n Tüddelband“. Die Zeile „Is’n Klacks för so’n Hamborger Jung“ steht stellvertretend für die beherzte Art und die Hemdsärmeligkeit der gebürtigen Hamburger Jungs und Deerns.

Am besten lässt sich in Hamburg laufen…

…im neuen Inselpark in Wilhelmsburg wie auch in allen anderen Parks und an den Gewässern in unserer Stadt.

Mein erklärter Lieblingsplatz in Hamburg ist…

…das Knust während der „Knust Acoustics“ jeden Mittwochabend bei freiem Eintritt und bei Bier und Wurst.

Und abschließend gerne auch noch dein Lieblingsschnack…?

„Nicht dran rütteln, sonst musst` dat betolhn.“

Interview: Markus Tischler

Kategorien: Hamburg musiziert, Kulturgenuss, Mein Hamburg

Schlagworte: Hamburg, Inselpark, Inselpark Wilhelmsburg, Karsten Schölermann, Knust, Molotow, Tüddelband