Meeresbrandung, Wasserfälle, Fontänen oder auch Springbrunnen: Viele Menschen sind fasziniert davon – weil sie dabei zur Ruhe kommen.
Wasser. Ohne Wasser könnten wir Menschen nicht leben, es würde keine Pflanzen geben, keine Tiere. Nur Wüste, überall totes Land.
Brunnen am Michel
Wasser, es ist für uns Menschen aber nicht als nur lebensnotwendig. Es ist – im gewissen Sinne – auch Balsam für unsere Seelen.
Wir lieben es, wenn wir an einem rauschenden Fluss sitzen oder campieren und uns das gleichmäßige Geräusch in den Schlaf trägt.
Stuhlmannbrunnen in Altona
Wir lieben das ruhige Plätschern eines Baches, der mit kleinen Wasserfällen durchsetzt ist, wo der Lauf des Wasser von moosüberzogenen Steinen durchbrochen wird und Laub von irgendwo nach nirgendwo kreiselt.
Wasserfälle in Planten un Blomen
So mancher von uns greift da gerne zur Kamera, um diesen Moment festzuhalten, möglichst mit Langzeitbelichtung, um den Lauf des Wassers künstlich zu verlangsamen, zu verwischen, zu verschleiern.
Fontäne in Planten un Blomen
Oder wir starren auf die Meeresbrandung, wenn Wellen gegen Steilküsten oder Klippen prallen, wenn die Gischt in die Höhe spritzt und das donnernde Geräusch uns klar macht, welche Kräfte hier am Wirken sind.
Wasser, davon lassen wir uns gerne berieseln, wenn es nicht gerade der Gewitterguss ist oder der Novemberregen, der tröpfchenweise unser Gemüt bearbeitet.
Brunnen in Innenhof des Rathauses, Credit Markus Tischler
Umso schöner, dass es sie gibt, die Springbrunnen und Fontänen in Planten un Blomen, in Altona, im Innenhof des Rathauses, vor dem Michel und auf der Binnenalster.
Hamburg schnackt! wünscht ihnen die Zeit, den Sommer, begleitet vom Rauschen und Plätschern des Wassers, genießen zu können.
Autor: Markus Tischler
12. Juni 2014 von RedaktionKategorien: Hamburg grünt, Lebensfreude
Schlagworte: Alsterfontäne, Altona, Brunnen, Hamburg, Platen un Blomen, Rathaus, Springbrunnen, Stuhlmannbrunnen