Der historische Roman „Im Feuer der Freiheit“ handelt von der 19-jährigen Kaufmannstochter Fanny Breedenbek, die 1813 der Vormundschaft Georg von Alveslohs unterstellt wird. Der Major war ihre Jungmädchenliebe. Sie ist hin- und hergerissen, ob sie ihm, der sie einst zurückwies, vertrauen kann, ist doch ein dunkles Geheimnis mit seiner Familie verbunden. Fanny verstrickt sich in Intrigen, während Hamburg zum Spielball von Frankreich und Dänemark wird.
Von der Wissenschaftlerin zur Romanautorin
Bele Freudenberg hat sich schon als Kind für historische Sachbücher interessiert: So war die einzig logische Konsequenz ein Studium der Geschichte. Beim Verfassen ihrer Doktorarbeit in Edinburgh wurde ihr klar, dass Geschichte durchaus lebendiger transportiert werden könnte. So fasste sie den Entschluss, Romanautorin zu werden und entwickelte das Konzept zu „Im Feuer der Freiheit“. Auslöser war die Biografie eines Buchhändlers aus der Zeit, als die Franzosen Hamburg besetzt hielten.
Roman mit Lokalkolorit
Die Beschreibungen historischer Personen und Plätze sind genau und gut recherchiert. Unter anderem spielt der Licentiatenberg Ecke Harvestehuder Weg/Mittelweg eine Rolle in der Geschichte. Der einzige Lindenbaum vor Ort wurde von einer Nonne verflucht, die dort begraben liegt. Unterhaltung mit lokalhistorischen Bezügen ist dank Bele Freudenberg garantiert.
Bele Freudenberg
„Im Feuer der Freiheit“
Bookspot Verlag / Edition Carat
ISBN 978-3-95669-090-7
384 Seiten, Klappenbroschur mit Lesezeichen
14,80 Euro
erhältlich im Buchhandel und auf diversen Online-Plattformen
Kategorien: Hamburg liest, Kulturgenuss
Schlagworte: Bele Freudenberg, Geschichte, Hamburg, Im Feuer der Freiheit, Roman