Christin Neddens sorgt für die richtigen Beats

Sie lernte Jazz-Schlagzeug bei berühmten Professoren, ihr Studium führte sie von Hamburg über Hannover und Groningen bis nach Kalifornien. Auf diesem Weg vervollkommnete Christin Neddens ihr „Taktgefühl“ so, dass sie sehr schnell zu etlichen internationalen Festivals eingeladen wurde und dort spielte.

Welche Einflüsse haben die Musikerin geprägt?

Ihre häufigen Auslandsaufenthalte sorgten für eine bunte Mischung an Inspirationen. Dazu gehören amerikanische Impulse oder skandinavische und afrikanische sowie Melodien aus dem Mittleren Osten. Sogar China oder Russland prägten ihren musikalischen Kosmos. Oft verdankte Christin Neddens ihren Aufenthalten in diesen Ländern Einladungen zu renommierten Festivals, wo sie dann spielte. Regelmäßig absolviert(e) sie Liveauftritte.

Ihre Vielseitigkeit trägt reichlich Früchte

Das Multitalent, geboren 1986, erhielt schon einige Stipendien. Derzeit lebt und arbeitet Christin Neddens in Hamburg, hier studierte sie auch an der Hochschule für Musik und Theater. 2016 gründete sie das Filmmusik-Orchester „Operation Grand Slam“ das hauptsächlich Funk, lateinamerikanisch geprägten Boogaloo oder Jazzrock spielt. Auch dieses Konzept ging auf und führte zu weiteren Engagements, zum Beispiel beim Elbjazz Festival. Darüber hinaus tritt Christin Neddens in kleinerer Besetzung mit ihrem „Noise Trio“ auf.

Trommeln sind nicht alles

Christin Neddens beschränkt sich nicht nur auf die Beherrschung ihres Instruments, sie komponiert auch noch. Hier bleibt sie der Filmmusik treu und schuf den Soundtrack zu „Noch ein Seufzer und es wird Nacht“ von Heikko Deutschmann. Der Kurzfilm konnte zahlreiche Preise auf Festivals einheimsen.

In diesem Fall ist Hamburg also eine Talentschmiede für eine junge Künstlerin, die erfolgreich „auf die Pauke haut“.

 

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Autorin: Ilona Kiss
Foto: © Andreas Labes

13. Juni 2018 von Redaktion

Kategorien: Hamburg musiziert, Kulturgenuss

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