Oliver Lück: Flaschenpostgeschichten

„Eine Flaschenpost ist zeit- und grenzenlos, hütet zarte Hoffnungen und große Träume.“ Oliver Lück sammelt Briefe aus der Ostsee und folgt ihren Botschaften zu deren Absendern.

Ein Buch, wie ein Abenteuer

Ohne Ziel, aber mit viel Zeit ist Oliver Lück mit seinem VW-Bus Baujahr 1991 kurz hinter der Grenze Lettlands unterwegs, als sein Blick auf einen mit Strandgut aller Art geschmückten Garten fällt. Hier wohnt Biruta Kerve in ihrer Holzkate. Lück bleibt vier Tage bei der gastfreundlichen alten Dame, die ihm auch ihre Sammlung von 40 Flaschenpostbriefen zeigt. Oliver Lück ist gerührt und fasziniert – und macht sich auf die Suche nach den Menschen hinter den Geschichten aus der Flasche. Seine Recherche nimmt ungeahnte Ausmaße an. Er findet und trifft viele Absender von Flaschenpostbotschaften: Schriftsteller und Leuchtturmwächter, Verliebte  und Kinder auf der Suche nach dem Weltfrieden, Flaschenpost-Amateure und Flaschenpost-Profis.

In den Wind geschrieben

Rund 300 Flaschenpostbriefe hat der bei Hamburg lebende Vater von drei Jungs für seine Buchrecherche gelesen. Wer denkt, die „messages in a bottle“ seien sprichwörtlicher Kinderkram, der irrt: Rund die Hälfte der Objekte stammen von Erwachsenen. Gedichte, Liebeserklärungen, Sehnsuchtsminiaturen – und kleine, große Wünsche.

Lesung

Im Kulturcafé Komm du liest Oliver Lück am 8.4.2017 um 15.00 Uhr.

Ein wunderbares Geschenk

Verlag:  rororo
240 Seiten
ISBN:  978-3-499-63085-9
9,99 Euro

 

Titelfoto: © Oliver Lück
Foto: Oliver Lück © Lück & Locke
Dank: für den Text aus dem Rowohlt Verlag

 

5. April 2017 von Redaktion

Kategorien: Hamburg liest, Kulturgenuss

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