Als Solistin und Kammermusikerin wird Sabine Grofmeier überall gefeiert. Musikkritiker sind begeistert: „mühelos und makellos“, „virtuoses Spiel“, „himmlisch sauber intoniert“, „fulminante Ausdrucksbreite“. Grofmeier wird verglichen mit Star-Klarinettistinnen wie Sabine Meyer und Sharon Kam. Die ausdrucksstarke Musikerin, die sich auch als künstlerische Leiterin von internationalen Musikfestivals einen Namen gemacht hat, bereichert regelmäßig mit den „Hamburger Serenadenkonzerten“ das Musikleben der Hansestadt.
Mit Liebe und Leidenschaft
„Mein Motto, von Herzen meine Musik zu versprühen, die Liebe zur Musik weiterzugeben an das Publikum, aber auch an Studenten und Schüler, erfüllt mich jeden Tag neu. Ich liebe mein Leben und bin so dankbar dafür, dieses einzigartige Talent und Potenzial zu haben“, sagt die Dozentin von Meisterkursen.
Eine weitere Leidenschaft
Sabine Grofmeier fühlt sich der Hansestadt seit sechs Jahren eng verbunden: „Sie hat Lebensqualität pur, tolle und nette Menschen und hat ein besonderes Flair für mich, welches ich als Lebensmittelpunkt nicht mehr missen möchte. Auch die Nähe zum Wasser liebe ich so sehr und daher kann ich nur sagen – ich liebe Hamburg!“
Eine ganz besondere Konzertreihe
Von ihrer Liebe zu Hamburg profitieren die Liebhaber klassischer Musik. Als Initiatorin und künstlerische Leiterin präsentiert und moderiert Grofmeier die Hamburger Serenadenkonzerte. Diese monatliche Sonntagskonzertreihe in den Mozart-Sälen bestreitet Grofmeier als Solistin und im Zusammenspiel mit verschiedenen Künstlern. Einzigartig: Vor dem Konzert gibt es Kaffee und Kuchen und nach dem Konzert können die Besucher gemeinsam mit den Künstlern ein Drei-Gänge-Menü einnehmen. Damit erlebe das Publikum viel mehr als „nur“ ein Konzert, sondern eine Art „Salon Revival“ wie in romantischen Zeiten. „Es macht mir große Freude, meine Musik jeden Monat auf ein Neues mit meinem Publikum zu teilen. In den Konzerten ist es – laut Publikumsfeedback – sehr familiär und es gibt einen engen Kontakt zwischen Künstlern und Zuhörern. Vielleicht etwas ganz Besonderes und Einzigartiges, was diese Konzertreihe ausmacht“, sagt die Klarinettistin.
Von Klassik bis Crossover
Als nächstes CD-Projekt ist eine Aufnahme mit Tangomusik von Astor Piazzolla geplant. Für die Klassik-Künstlerin ganz naheliegend: „Denn neben der Klassik liebe ich die breite Vielfalt der Musik – auch im Tango und im Swing à la Benny Goodman fühle ich mich zuhause“.
Mozart in der Laeiszhalle
Am 28. September steht Grofmeier als Solistin im Kleinen Saal der Laeiszhalle auf der Bühne und spielt Mozarts Klarinettenkonzert. Bis dahin ist die Musikerin auch auf anderen Konzertbühnen zu erleben. Alle Termine bis Ende des Jahres im Überblick auf der Homepage von Sabine Grofmeier.
Autorin: Natascha Gotta
Fotos: Sabine Grofmeier © Thomas Zydatiß
Kategorien: Hamburg musiziert, Kulturgenuss
Schlagworte: Diemersteiner Konzertreihe, Hamburger Serenadenkonzerte, Kammermusik, Klarinette, Klarinettistin, Klassik, Klassische Musik, Konzerte, Mozart-Säle, Sabine Grofmeier, Solistin