Thorsten Schröder

Mein Hamburg: Thorsten Schröder

Was lieben sie an Hamburg – und was nicht? Was bewegt ihr Leben oder was wollen sie in Hamburg bewegen? Menschen erzählen über ihre Leidenschaften, Lieblingsorte und ihr Leben in unserer Stadt. Wir fragen ARD-Tagesschausprecher und Hobby-Triathlet Thorsten Schröder.

Wer regelmäßig die Tagesschau in der ARD schaut, der kennt Thorsten Schröder. Der 46-Jährige verbreitet Nachrichten – allerdings nicht immer nur zur besten Sendezeit, sondern auch einmal morgens um 5 Uhr, wie beispielsweise vor diesem Gespräch. Doch einem eisenharten Sportler wie Thorsten Schröder, Spitzname „Thorso“, macht das natürlich nichts aus, denn der Hamburger hat bereits dreimal die Langdistanz im Triathlon bestritten. „Dabei wäre ich gerne Profifußballer geworden“, sagt Schröder. Eine Wirbeloperation in der Jugendzeit ließ diesen Traum frühzeitig platzen.

Mir gefällt an Hamburg, dass…

es so viel Wasser hat und so viele Parks, und hier so unaufgeregte und nüchterne Menschen leben.

Der schönste Platz zum Entspannen in Hamburg ist für mich…

…jetzt gerade unser Garten. Klingt total spießig, weiß ich, aber wir sind vom sehr turbulenten Grindelviertel nach Fuhlsbüttel gezogen. Und hier ist eben alles sehr grün.

Wenn Sie Freunde besuchen, die noch nie in Hamburg waren – wo würden Sie mit diesen eine Sightseeingtour beginnen?

Wenn es Fußball-Fans sind, dann würde ich am Millerntor-Stadion des FC St.Pauli beginnen. Ansonsten mit einer Hafenrundfahrt, denn der Hafen ist das, was Hamburg zu einem großen Teil ausmacht! Dorthin würden wir mit der U-Bahn fahren, mit der U3 zum Beispiel – einer Linie, die viel überirdisch fährt.

Welches ist die schönste Lauf- bzw. Radfahrstrecke in Hamburg?

Ich bin viel am Elbdeich Richtung Geesthacht unterwegs gewesen. Da ist es schön, wird aber auf Dauer etwas eintönig. Von Fuhlsbüttel geht es nun oft nordwärts, aber das ist dann natürlich schon die „Holsteinische Schweiz“. Und ich laufe nun auch viel am Alsterwanderweg, der beginnt 500 Meter entfernt von unserer Haustür. Das ist traumhaft.

Und wie viele Kacheln zählt das große Becken in der Alsterschwimmhalle?

Wenn ich das wüsste. Ich habe die schon so oft gezählt, mich dann aber immer wieder verzählt. Deshalb musste ich ja immer wieder ins Becken (lacht).

Haben Sie einen Lieblingsschnack, der Sie in allen Lebenslagen begleitet? Was ist Ihr Motto?

Frühes Aufstehen wird total überbewertet…
Das gilt aber nur heute, da ich gerade meinen Frühdienst hinter mir habe. Ansonsten: immer locker bleiben!

Interview: Markus Tischler

19. August 2014 von Redaktion

Kategorien: Hamburg publiziert, Mein Hamburg, Wissensdurst

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