Was lieben sie an Hamburg – und was nicht? Was bewegt ihr Leben oder was wollen sie in Hamburg bewegen? Menschen erzählen über ihre Leidenschaften, Lieblingsorte und ihr Leben in unserer Stadt. Wir fragen Hamburg-Stadtführer Christoph Heilmann.
Christoph Heilmann, warum fühlen Sie sich in Hamburg wohl?
Weil die Stadt mich in Ruhe lässt, wenn ich Ruhe haben will, und Action bereithält, wenn ich Action haben will.
Was war Ihr schönster „Hamburg-Moment“?
Als Nicht-Hamburger während der ersten Jahre lief mir jedes Mal, wenn ich per Bahn oder auch per Auto die Elbbrücken überquerte und die Skyline der Stadt sah, ein Schauer über den Rücken, der mir sagte: „Ich bin zuhause“.
Was ist für Sie „typisch“ Hamburg?
Die hanseatische Gelassenheit.
Was sollte in Hamburg so bleiben, wie es ist?
Die durch den Hafen geprägte Weltoffenheit und Toleranz.
Was sollte sich ändern?
Die übergroße Sehnsucht nach Harmonie, weil Disharmonie Spannung und Kreativität erzeugen, die einer Großstadt die notwendige Vitalität zur Weiterentwicklung und damit Charakter verleihen.
Was sollte sich jede Hamburgerin und jeder Hamburger in dieser Stadt unbedingt einmal ansehen?
Raus aus dem eigenen Stadtteil! Die anderen 103 Stadtteile Hamburgs ansehen, um die ungeheure Vielfalt dieser Stadt zu entdecken.
Wo entspannen Sie in Hamburg am liebsten?
An der Elbe, weil der Strom und die dicken Pötte die Gedanken in die weite Welt schweifen lassen.
Und abschließend gerne auch noch Ihr Lieblingsschnack beziehungsweise Ihr Motto?
Da nich für
Interview: Markus Tischler
13. Juni 2015 von RedaktionKategorien: Hamburg entdeckt, Mein Hamburg, Stadtliebe
Schlagworte: Christoph Heilmann, Hamburg, Stadtführer