Kunst der Welt im Watschelgang

Die amüsanten Varianten der Weltgeschichte wurden von der Berliner Künstlergruppe interDuck geschaffen. Seit 1986 arbeiten die Künstler mit unglaublicher Liebe zum Detail und hohem Niveau an den inzwischen 500 Exponaten des Enten-Universums. Immer wieder wird die Ausstellung auf Tournee geschickt und für jeden Ausstellungsort werden neue Objekte geschaffen. In Hamburg werden knapp 300 Exponate gezeigt. Die Ausstellung ist ein Muss für alle großen und kleinen Fans von Donald. Die Pressereferentin des Archäologischen Museums Beate Trede beantwortete augenzwinkernd unsere Fragen.

Was macht die Ente so interessant für das Archäologische Museum?

Neben fachspezifischen Auststellungen bieten wir auch gerne  unterhaltsame Angebote für die ganze Familie. Dieses Anliegen erfüllt die Ente perfekt und zusätzlich konnten wir auch das Rätsel um die Benennung von Entenwerder lösen.

Wie war die bisherige Resonanz auf die Ausstellung?

Geradezu überwältigend, unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Und die Besucher erwartet eine große Freude: „Die Ausstellung widmet sich einer noch völlig unbekannten Kultur, einem gänzlich unentdeckten Enten-Universum, das sich unbemerkt von den Menschen parallel entwickelt hat. Von der Steinzeit bis zur Mondlandung präsentiert die Ausstellung augenzwinkernd die Welt- und Kulturgeschichte der Entenzivilisation.“

Was kann man sich unter Ihrem Angebot des „Entenmarsches“ vorstellen?

Ein Mal im Monat wird der Entenmarsch als Rundgang durch die Ausstellung für die ganze Familie angeboten. Unsere Museumspädagogen erläutern fachkundig sowie amüsant die Exponate und antworten gerne auf  alle Fragen von Groß und Klein. Zusätzlich bieten wir noch Workshops an wo die Besucher ihre eigenen „entischen“ Kunstwerke basteln.

Gibt es besondere Hamburgbezüge in der Duckomenta?

Der Hamburgbezug wird durch ein kürzlich entdeckte Bildnis von St. Ansgar mit seinem Enterich „Rimduck“hergestellt. Ein sehr schönes Werk der Hochgotik. Sehr interessant für uns ist auch die eiszeitliche Venusstatuette mit Schnabel, sie eröffnet eindeutig neue Perspektiven der Forschung.

 

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Archäologisches Museum Hamburg ,

Museumsplatz 2 , 21073 Hamburg/Harburg,
Tel.: 040 – 4287 13609
Di.-So. 10-17.00 Uhr,
Eintritt:
Erwachsene: 6 Euro
Ermäßigt: 4 Euro
bis 17 Jahren frei

 

Autorin: Ilona Kiss

Fotos: © interDuck

13. September 2017 von Redaktion

Kategorien: Hamburg entdeckt, Stadtliebe

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