So rutscht die Kuh, die Kuh rutscht so! Oder aber auch: „Ja, spinnen die denn, die Nienstedter?“
Sollten uns Asterix und Obelix je einen Besuch abstatten, dann dürften die beiden berühmtesten Gallier im Anschluss an einen Abstecher nach Nienstedten vermutlich annehmen, dass nicht nur die alten Römer spinnen. Wo sich eine Kuh an einen Mast klammert, findet sich bestimmt auch ein Wildschwein, das in einer Hängematte vor sich hin schnarcht.
Die in diesem Hamburger Stadtteil ansässige Freiwillige Feuerwehr Nienstedten steht natürlich nicht auf dem Schlauch, weil sie glaubt, mit einem Schuss Milch ließe sich ein Brand löschen. Im Gegenteil, hier sind echte Alltagshelden im Einsatz, die den Mitbürgern hochmotiviert, mit Fachverstand, Menschlichkeit und – wo es passt – mit gutem Humor zur Seite stehen. Auch die Jugendfeuerwehr ist hier besonders auf Zack.
Das Ganze gründet auf einer Aktion eines Hamburger Verlagshauses vor langer Zeit, von der sich die Nienstedter haben inspirieren lassen.
Ach ja, eigentlich sollte der tierisch „kuhle“ Hingucker nach der Saison 2002 wieder verschwinden. Aber: „Kühe sind scheuer als Katzen“, scherzt der 1. Vorsitzende Wolfgang Cords: „Letztere bekommt man vom Baum wieder herunter.“
Autor: Markus Tischler
12. August 2014 von RedaktionKategorien: Hamburg hilft, Schnackfrisch, Tatkraft
Schlagworte: Freiwillige Feuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Nienstedten, Hamburg, Kuh am Mast, Nienstedten