Seit 2010 mischen sie die tradierte Schifffahrtsbranche auf. Alexander Tebbe und Lucius Bunk sind Gründer und Jungunternehmer. Stückgut statt Containerfracht ist ihr Erfolgsrezept. Auerbach Schifffahrt hat sich binnen kürzester Zeit einen Namen gemacht und ist auf Erfolgskurs.
Woran erkennt man Unternehmer? Sie trampeln nicht unaufhörlich im Hamsterrad und träumen ihr Leben – von einer besseren Welt, tollen Jobs, mehr Freiheit, mehr Geld. Unternehmerpersönlichkeiten ticken anders. Sie steigen aus dem Hamsterrad vermeintlicher Sicherheit aus und machen einfach. Alexander Tebbe und Lucius Bunk sind von diesem Schlag.
Die beiden jungen Männer Anfang dreißig haben etwas gewagt und ihr Schicksal selbst in die Hand genommen. Mitten in der weltweiten Schifffahrtskrise haben sie ein Schifffahrtsunternehmen gegründet und damit frischen Wind in eine Branche gebracht, die von Tradition und konservativem Denken geprägt ist. Erklärtes Ziel der beiden ist, mit Auerbach Schifffahrt ein Geschäft aufzubauen, welches altbewährte Tugenden mit frischen Ideen verbindet. Ihr Unternehmen mit dem Ahornblatt als Wahrzeichen ist in einem Gründerzeitbau in der Hamburger Innenstadt beheimatet. An den weiß getünchten Wänden des Empfangsraumes hängt das riesige Steuerrad eines 1926 gebauten Dampfers. Auf diesem war der Großvater von Alexander Tebbe Kapitän. Die bequemen Sessel und die Stuckdecke machen den gediegenen Gesamteindruck des Raumes komplett.
Die beiden Jungunternehmer selbst wirken in Jeans und Pulli dagegen frisch und lässig.
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Beitrag: Harriet Lemcke
Foto: Oliver Reetz / Jungunternehmer Lucius Bunk und Alexander Tebbe
Kategorien: Hamburg transportiert, Unternehmenslust
Schlagworte: Alexander Tebbe, Hamburg, Lucius Bunk, Schifffahrt, Schifffahrtsbranche