Künstlerin Anne Löper kreiert in den Elbarkaden Kunstwerke in Sand

Wertvolles in Sand

Ihre Kunst ist für den Augenblick und nicht für die Ewigkeit gemacht. Ihre Bilder aus Sand fließen elegant ineinander über, um danach im Nirgendwo zu verschwinden. Ihrem begeisterten Publikum erzählt die Performance-Künstlerin Anne Löper so nicht nur emotionale Geschichten. Sie konfrontiert es auch mit verloren gegangenen Werten wie Ruhe und der Schönheit einzigartiger Momente.

Es ist ein morgendliches Ritual, das Tausende von Frauen in Südindien seit Jahrhunderten pflegen. Wie sie es traditionell schon von ihren Müttern und Großmüttern gelernt haben. Vor ihrer Haustür bestreichen sie eine kleine Fläche mit Kuhdung, besprenkeln sie leicht mit Wasser, nehmen zwischen Daumen und Zeigefinger eine Handvoll weißes oder bunt gefärbtes Reismehl, lassen es langsam herunterrieseln und kreieren so aus zahlreich verbundenen Punkten und Linien symmetrische Muster und Ornamente. Die schönen Kolams, die dabei zum Vorschein kommen, fördern nicht nur Konzentration und Kontemplation. Angeblich schützen sie die Hausbewohner und signalisieren Besuchern ein herzliches Willkommen.

Das ganze Interview lesen Sie hier!

Beitrag: Dominik Maaßen
Foto: Oliver Reetz / Künstlerin Anne Löper kreiert in den Elbarkaden Kunstwerke in Sand

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6. März 2014 von Redaktion

Kategorien: Hamburg künstlert, Kulturgenuss

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