Letzte Nacht konnte ich kaum schlafen – so etwas kennen Sie doch sicher auch. Vor meinem großen Tag war ich einfach zu aufgeregt. Was war passiert?
Nun, ein bewegender Schritt stand an: Es war Zeit meinen Denkmalsockel zu verlassen. Natürlich war es schön, über Jahrhunderte hinweg die viel gefeierte Stadtgöttin und Schutzpatronin unserer Hansestadt Hamburg zu sein. Aber unter uns gesagt: Stehen Sie mal so lange konzentriert und Stadt schützend herum. Sehen Sie mal untätig zu, was mit und in Ihrer Herzstadt so alles passiert.
Da sind so viele, unglaublich schöne Dinge zu entdecken, erleben und genießen. Aber auch ebenso Vieles, was es kritisch zu betrachten, in ein neues Licht zu rücken und in bessere Bahnen zu lenken gilt. Ach, und dann all die Alltagshelden, versteckten Lieblingsplätze, spannenden Informationen und wertvollen Impulse, von denen Sie ja vielleicht noch gar nichts wissen!
Nein, ich konnte nicht länger untätig auf meinem Sockel herum stehen. Ich musste einfach herabsteigen und mich einmischen.
Und das tue ich nun auf HAMBURG schnackt! Denn hier finde ich den Ort, an dem ich mich einbringen und zum Gelingen unserer Stadt beitragen kann. Hier kann ich mich mit Menschen, Unternehmen, Institutionen und Organisationen vernetzen. Und zusammen können wir Hamburg etwas schenken, das es sonst noch nirgends in dieser Art und Intensität gibt.
Alles, was unsere Lebensqualität erhöht, unsere Arbeitserfolge fördert, uns gut tut und unsere Stadt stärkt und fördert, werde ich hierbei besonders im Auge behalten! Dazu suche und besuche ich die Menschen unserer Metropole. Ich unterhalte, diskutiere und – wenn es darauf ankommt – streite mich auch mit konstruktiv-kritischen Köpfen, die das Wohl unserer Stadt im Herzen tragen.
Wenn ich mein Komfort-Koma verlassen habe, dann tun das ja vielleicht auch immer mehr Menschen in meiner Herzstadt!
Sie sehen: Ich habe beschlossen aktiv zu sein, mich und meine Stadt zu zeigen. Und wenn ich es – nach Jahrhunderten des Stillstands – geschafft habe, meinem Sockel und (ich gebe es zu) damit auch mein Komfort-Koma zu verlassen, dann tun das ja vielleicht auch immer mehr Menschen in meiner Herzstadt! Vielleicht ja auch Sie?
Ich freue mich jedenfalls auf das, was ich ab jetzt bewege, was meine Hamburgerinnen und Hamburger zukünftig positiv bewegen und besonders auf alles, was wir gemeinsam erreichen werden – mit einander und für einander.
In diesem Sinne: Fröhlich bleiben, Flagge zeigen!
Ihre Hammonia
P.S. Vielen Dank an Bernd Nasner (www.photohaus.de) für das schöne Hamburg Foto.
6. Juli 2013 vonKategorien: Hamburg bewegt, Tatkraft
Schlagworte: Flagge zeigen, Hamburgs Helden, Hammonia