Inken Rohr

Mein Hamburg: Inken Rohr

Was lieben sie an Hamburg – und was nicht? Was bewegt ihr Leben oder was wollen sie in Hamburg bewegen? Menschen erzählen über ihre Leidenschaften, Lieblingsorte und ihr Leben in unsere Stadt. Wir fragen Malerin Inken Rohr.

Das Malen ist Inken Rohr in die Wiege gelegt worden. Oder wie sie selbst sagt: Sie habe das Malen von der Pike auf gelernt. Die 55-Jährige hat zahlreiche Hamburg-Bilder erstellt. Vor allem vom Hafen ist die Künstlerin begeistert.

Hamburg ist eine „Bilderbuch-Stadt“, weil…

ich jede zweite Ecke am liebsten malerisch festhalten möchte. Jede neunte habe ich schon.

Mir persönlich gefällt an Hamburg zudem…

dass jeder Stadtteil sein eigenes Gesicht, seinen speziellen Charakter hat. Das viele Grün, das ganze Blau… Und: ich mag die Hamburger Art.

Was sollte in Hamburg so bleiben, wie es ist?

Reißt doch nicht alle alten, schrumpeligen Ecken ab, damit die Filialen Einzug halten und jede Stadt gleich aussehen lassen, Mann!

Wenn Sie in Hamburg entspannen wollen, dann tun sie dieses am liebsten…

wochentags entlang des nahegelegenen Alsterwanderweges. Am Wochenende ist das ein Laufsteg, und dann zieht es mich entweder an die Ostsee oder aber ins Weinland Waterfront. Hier spielt die Musik! Und meine Bilder hängen hier in passender Atmosphäre über vier Etagen verteilt.

Wie lautet ihr Lebensmotto – oder haben Sie einen Lieblingsschnack, der Sie in allen Lebenslagen begleitet?

„Es ist nicht wichtig, was du betrachtest, sondern was du siehst“ von Henry David Thoreau. Und: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ von Carl Valentin.

Interview: Markus Tischler
Bildbeschreibung Titelfoto:

5. Dezember 2014 von Redaktion

Kategorien: Hamburg künstlert, Kulturgenuss, Mein Hamburg

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