Jetzt geht’s erst richtig los! Das würde der Rasen rufen, wenn er könnte. Denn im Frühherbst herrschen in Hamburgs Gärten beste Bedingungen fürs Säen und Vertikutieren. Der Boden ist gleichermaßen warm und feucht, so dass Grassamen noch zuverlässig keimen.
Zeit für die letzte Düngung des Jahres
In dieser Zeit sollten die Rasenflächen noch einmal mit einem organischen Dünger versorgt werden. Einige Dünger sind mit Kalium angereichert. Dieser Bestandteil lässt die kleinen Graspflänzchen gut ausreifen und sorgt so für gute Frostfestigkeit des Rasens.
Mähen und Laubharken erwünscht!
Natürlich wird weiterhin brav gemäht, denn solange der Rasen wächst, sollte der Mäher rollen. Das kann bei entsprechender Witterung bis in den November hinein andauern. Den Rasenmäher aber nicht zu tief einstellen. Empfohlen werden zum Saisonende fünf Zentimeter. Gärtner, die sich dann ohne das Rasenmähen langweilen, dürfen beherzt zum Laubbesen greifen. Denn der Rasen ist die einzige Fläche im Garten, die stets von Laub befreit sein sollte.
Bodenverbesserung – das Lifting für den Rasen
Am Ende der Gartensaison sind unsere Böden auf den Rasenflächen ganz schön müde. Über Monate wurden sie hart rangenommen: Regen, Sonne, wiederholtes und oft zu kurzes Mähen, spielende Kinder oder Hunde – der Boden ist zunehmend verdichtet und schreit noch vor dem Winter nach Hilfe. Bodenverbesserer beleben müde Böden und versorgen den Rasen gleich mit Kalk. So kann auch die Vorfreude auf den nächsten Frühling aufkeimen.
REKLAME:
Wünschen Sie sich die Aufmerksamkeit Hamburgs und des Nordens? Dann finden Sie mit uns Ihre neuen Kunden, Kontakte, Geschäftspartner und Mitarbeitende. Eine E-Mail oder ein Telefonat bringt Sie an Ihr Ziel: 040 – 34 34 84.
Sie suchen ein inspirierendes Netzwerk mit starken, sympathischen und erfolgreichen Gleichgesinnten? Dann nutzen Sie die Vorteile in unserem Freundeskreis.
Autorin: Janne Wortmann/Johs. Wortmann Pflanzen Gartenbedarf GmbH
Foto: © Madame Abdeslam
Kategorien: Hamburg grünt, Lebensfreude