5 Fragen an: Jana Schuldt, Yoga- und Meditationslehrerin Hamburg

5 Fragen an: Jana Schuldt

Jana Schuldt ist weit gereist: Sie hat ihre Ausbildung zur Yoga- und Meditationslehrerin in Thailand und Mexiko gemacht. Doch immer wieder zieht es sie in ihre Wahlheimatstadt Hamburg. Warum? Das hat sie uns verraten:

Was lieben Sie an Hamburg?

Das Licht! Und die Menschen, die sich vom Wetter nicht beirren lassen. Zum Beispiel bin ich neulich bei Hochwasser an der Elbe entlang gelaufen und wollte bei der Strandperle (www.strandperle-hamburg.de) etwas trinken. Da sehe ich von weitem, dass das Café unter Wasser steht. Aber als ich näher komme stelle ich fest, dass die Kellner doch tatsächlich in Gummistiefeln und gut gelaunt heiße Waffeln und Glühwein ausschenken.

Was würden Sie an Hamburg ändern?

Ich würde Hamburg gerne aus der Landkarte ausschneiden und 1.000 Kilometer weiter südlich wieder aufkleben.

Was ist Ihr Lieblingsort in Hamburg?

Da gibt es so viele (lacht). Der Alte Schwede (ein 217 Tonnen schwerer Findling in der Nähe von Övelgönne, A.d.R.) am Elbstrand ist ein Traum, da war ich den ganzen Sommer immer wieder. Jetzt im Winter gehe ich tanzen um warm zu werden, das Haus 73 ist dafür super und die Prinzenbar wenn Silly Walks (http://sillywalksdisco.com) auflegen.

Wer ist Ihr Vorbild aus Hamburg?

Die Künstlerin Moki (www.mioke.de), die ganz schöne, stille Bilder macht.

Welches Thema in Hamburg bewegt Sie zu Zeit am meisten?

Der Pfarrer von St. Pauli, der den Mut hatte, die Flüchtlinge aus Lampedusa aufzunehmen – einfach, weil das das Richtige und menschlich war. Und weil das Kirchenrecht das hergab. Diese Zivilcourage und Mitmenschlichkeit bewegt mich zutiefst.

18. November 2013 von Redaktion

Kategorien: Hamburg verwöhnt, Lebensfreude, Mein Hamburg

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