Wintervoegel

Vögel-Winterfütterung: Die „Maisen“ nicht vergessen!

Im Winter brauchen unsere heimischen Vögel sehr viel Aufmerksamkeit. „Füttern jetzt!“, lautet die Devise. Eine Vogelart ist erstmals dabei.

Vögel sind schön. Vögel sind niedlich. Vögel sind eine Bereicherung. Okay, deren Hinterlassenschaften können schon nerven. Hut, Mantel, Fahrradsattel – so ein Volltreffer ist nicht besonders angenehm. Aber davon abgesehen sind die Gefiederträger eine Wucht.

In den Wintermonaten haben es unsere geflügelten Freunde schwer. Damit sind nicht – sorry! – Gans und Ente gemeint, sondern die in der Natur befindlichen Flatterkreaturen. Sie müssen darben, haben Hunger.

Unter Wissenschaftlern und Naturschützern gleichermaßen hat sich eine Meinung durchgesetzt: Wird es kühler, sollten auch die Außer-Haus-Vögel gefüttert werden, natürlich richtig.

Artgerechte Nahrung ist wichtig, sonst werden die Piepmätze schnell so voluminös wie manch einer der sie Fütternden. Vögel mit Startschwierigkeiten oder merkwürdigem Flugverhalten sind kein schöner Anblick.
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Nun bieten diverse Kaufhäuser, Discounter, Baumärkte, Drogerien, Tierfachgeschäfte, Tankstellen, also eigentlich alle, die mit dem Absatz von Waren ihr Auskommen bestreiten, Vogelfutter an.

Es gibt klassische Mischungen mit Sonnenblumenkernen, aber auch experimentellere Sachen wie exotische Samen und so. Gerne auch als Knödel. Selbst Vögel wollen schließlich nicht jeden Tag das gleiche zu sich nehmen.

Eine, auch in der Metropolregion Hamburg vertretene Supermarktkette, meint es besonders gut. Der Name spielt hier keine Rolle, hat aber – versprochen: nicht ausgedacht – etwas mit Fliegen und dem Himmel zu tun. Auf englisch das Ganze, mehr Tipps gibt es nicht.

Füttern ist wichtig, unabhängig davon, wer zum Essen kommt

Diese Supermarktkette also bietet Futter für eine in diesen Gefilden sehr, sehr selten gesehene Vogelart an. Es handelt sich um die „Maisen“. Noch nie von diesen gehört? Da sind wir schon zu zweit, wir bei HAMBURG schnackt! kennen die nämlich auch nicht.

Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Darum einfach mal etwas riskieren. Also runter vom Sofa, „Maisenknödel“ besorgen, fachgerecht aufhängen und dann warten, warten und warten.

Selbst wenn sich trotz großen Einsatzes und noch mehr Geduld an Ihrer heimischen Futterstelle keine „Maisen“ einfinden sollten, haben Sie ein gutes Werk getan.

Andere, bei uns garantiert heimische Vögel wie Amsel, Drossel, Fink und Star greifen bei den Spezialknödeln sicher gerne zu und lassen es sich schmecken. Guten Appetit!

Autor: Clemens Gerlach
Bildbeschreibung Titelfoto: Vogelfutter: Augen auf beim Einkauf.

9. Februar 2015 von Redaktion

Kategorien: Hamburg schützt, Tatkraft

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2 Kommentare

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