Mathias Bach gemeinsam mit seiner Ehefrau Sophie

Mein Hamburg: Mathias Bach

Mathias Bach ist Mitbesitzer und Verwalter von mehreren Kontorhäusern in der Hamburger City, darunter das Levantehaus. Dass in der Innenstadt einerseits viel Geld verdient wird, aber andererseits Menschen auf der Straße leben müssen, ist für den Immobilienkaufmann inakzeptabel. Um die Situation von Obdachlosen in Hamburg zu verbessern, gründete Mathias Bach gemeinsam mit seiner Ehefrau Sophie das Projekt „Hilf Mahl“.

Was muss in Hamburg unbedingt bleiben, wie es ist?

Toleranz, Hilfsbereitschaft, gesellschaftliches Engagement.

Was sollte sich in Hamburg auf jeden Fall ganz schnell ändern?

Akzeptanz von Obdachlosigkeit, mehr Winternotquartiere, mehr Geld für Bildung, weniger Eigennutz.

Gibt es für Sie einen besonderen Ort in der Stadt?

Überall dort, wo fließende Gewässer, Natur und Stille zusammentreffen.

Als Immobilienkaufmann: Kann man sich in Hamburg immer noch auf den Handschlag verlassen?

In Einzelfällen schon, generell leider nicht.

Haben Sie ein Lebensmotto, einen Spruch oder Schnack?

Nein, alles was in Worte gefasst ist, ist zu starr und einengend – gefragt ist doch eher eine hohe Flexibilität und die Fähigkeit Ansichten immer wieder in Frage zu stellen! – Oder ist das etwa schon ein Motto?

Interview: Redaktion
Bildbeschreibung Titelfoto: Mathias Bach und Ehefrau Sophie

13. März 2015 von Redaktion

Kategorien: Hamburg hilft, Mein Hamburg, Tatkraft

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