Kunstgenuss der besonderen (Nord-)Art

Eine faszinierende Schau und ein erlebenswertes Ausflugsziel für Kunstinteressierte und diejenigen, die über die internationale Kunst neue Perspektiven auf vielschichtige Themen unserer Zeit kennenlernen wollen: Die NordArt zeigt im Herzen von Schleswig-Holstein noch bis zum 9. Oktober 2022 vielfältige, ausdrucksstarke Werke von mehr als 200 Kunstschaffenden aus aller Welt.

Eine der größten internationalen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa

Es ist die 23. Ausgabe der NordArt in Büdelsdorf. Seit 1999 findet auf dem weitläufigen Gelände der 1997 stillgelegten Eisengießerei und heutigen Industriedenkmal Carlshütte jährlich eine der größten internationalen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa statt. Die Ausstellungen zieht Menschen aus der Metropolregion Hamburg, Touristen an Nord- und Ostsee sowie aus Dänemark an.

2022 erwartet die Gäste erneut ein gelungener Mix aus beeindruckenden Gemälden und Fotos, filigranen und gewaltigen Skulpturen, eindringlichen Installationen und Videokunst. In den jury-ausgewählten Werken setzen sich die Kunstschaffenden facettenreich mit aktuellen Themen auseinander – ob gesellschaftliche oder politische Gegebenheiten, ob Krieg in der Ukraine, Recht auf Freiheit und Gleichheit, Konsumüberfluss, Wohlstandmüll oder Plastik.

Gewaltige Hallenflächen, weitläufiges Parkgelände

Wer die NordArt besucht, sollte einen Tagesausflug einplanen. Denn die Dimensionen sind enorm: Das als Park angelegte Außengelände umfasst 80.000 Quadratmeter und lädt gerade bei schönen Wetter zum entspannten Flanieren zwischen zahlreichen Kunstobjekten ein. Kleine Verweilpausen auf Parkbänken inklusive. Die auf dem Außengelände befindliche Wagenremise (400 Quadratmeter) wartet mit einer sehenswerten Sonderausstellung auf – in diesem Jahr sind es Künstlerinnen und Künstler aus der Mongolei.

Wer alles auf der NordArt sehen möchte, für den empfiehlt es sich, den eigenen zeitlichen Schwerpunkt auf das 22.000 Quadratmeter große Kunstwerk Carlshütte zu legen. In der in sechs Themenbereiche gegliederten Industriehalle befindet sich der Großteil der Kunstwerke. Es gibt dort eine Fülle zu entdecken: viel Anregendes, nachdenklich Stimmendes, Berührendes und Sensibilisierendes, kompositorisch Schönes, Witziges und „Schräges“, das man nicht verpassen sollte.

Länderpavillons: Polen, China und Mongolei

Im Blickpunkt der diesjährigen NordArt steht Kunst aus Polen. 26 Kunstschaffende zeigen ihre Arbeiten. Unter dem Motto „Above Borders“ verbindet die Ausstellung „erstmalig in der Geschichte der polnischen zeitgenössischen Kunst renommierte polnische Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt – sowohl der älteren als auch der jüngeren Generation“, heißt es dazu auf der Website der NordArt.

 

„Fast-Food“ ist der Titel einer aus Bronze, Marmor und Holz gefertigten Skulptur von Michal Jackowski. Der polnische Künstler verbindet klassische Elemente aus der antiken Tradition mit modernen Konsumthemen. Im Hintergrund: die Serie „Mental Pearl Harbor“ des in Warschau lebenden Sebastian Krok, gefertigt aus Autolack auf BMW-Motorhauben.

 

Asien ist mit Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Länder vertreten. So präsentiert die NordArt anlässlich des 50-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland neue Werke von namhaften Kunstschaffenden aus der Volksrepublik. Die chinesische Gegenwartskunst steht in diesem Jahr unter dem Titel „So fern – so nah“, so fern die Ländern sein mögen, so nah dürften uns viele der verarbeiteten Alltagsthemen sein.

 

Mongolei

In der Sonderausstellung „Zwischenräume“ in der Remise auf dem Außengelände präsentieren 18 Künstlerinnen und Künstler aus der Mongolei ihre eindrucksvollen Bilder, Skulpturen und Installationen zwischen Tradition und Moderne, aus unterschiedlichen Materialien wie Metalle, Holz, Leder, Textilien und Stein.

Die Kunstausstellung NordArt läuft noch bis zum 9. Oktober 2022

Der Standort: Vorwerksallee (Eingang Nord), 24782 Büdelsdorf
Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags von 11 bis 19 Uhr
Eintrittskarten sind vor Ort erhältlich: Die Tageskarte kostet 18,50 Euro, die Zwei-Tages-Karte 29 Euro
Öffentliche Führungen finden mittwochs, samstags und sonntags jeweils um 11 und 15 Uhr statt. (Dauer: 1,5 Stunden, Kosten 11 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis)
Gastronomisches Angebot: Inmitten des Skulpturenparks liegt das Ausstellungscafé „Alte Meierei“. Es gibt Kuchen und Torten aus der eigenen Konditorenwerkstatt sowie herzhafte Speisen. Geöffnet von 12 bis 19 Uhr. Es empfiehlt sich eine Tischreservierung.
Anreise per Pkw oder mit Bus und Bahn nach Büdelsforf: Ab Hamburg ist die Ausstellung per Pkw in gut anderthalb bis zwei Stunden Fahrt über die A7 Richtung Flensburg zu erreichen. Abfahrt Rendsburg/Büdelsdorf, danach B 203 etwa drei Kilometer nach Büdelsdorf fahren und dann den Schildern zum Kunstwerk Carlshütte folgen. Parkplätze sind vorhanden. Anreise per Bahn bis Rendsburg, weiter per Bus von Rendsburg ZOB nach Büdelsdorf Carlshütte (Buslinien 753, 730, 10, 12, 115- bis 10-Minuten-Takt).
Weitere Information – auch über die Kunstschaffenden und ihre Werke: www.nordart.de

 

Wir danken unserem Medienpartner Business-on.de Hamburg für diesen Beitrag.

 

 

 

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Fotos: Impressionen der NordArt 2022 © Favorit-Media-Relations GmbH

7. September 2022 von Redaktion

Kategorien: Hamburg reist, Lebensfreude

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