Ab ins Beet: Frühlingsglück mit Gartenarbeit

Nichts hilft gegen düstere Stimmung besser als Gartenarbeit. Los geht’s! Wegbegleiter für die ersten Glücksstunden im Garten sind Laubbesen und Schere.

Erste Schritte glücklicher Gärtner

Tannenwinterschutz, Stöckchen und Restlaub kommen zusammengeharkt auf den Kompost oder in die Biotonne. Verblühtes und Trockenes an Stauden wird bodennah abgeschnitten. Ein paar Schnittgrundregeln: Bei Gehölzen dürfen wegen des Vogel-Brutschutzes ab dem 1. März nur überhängende Zweige entfernt werden. Rosen werden geschnitten, wenn die Forsythien blühen. Bei Bauern- und Tellerhortensien nur das Verblühte einkürzen.

Gute Ernährung – der beste Start

Yippie! Endlich kommen Grubber und Sauzahn wieder zum Einsatz. Frühlingsblüher, Stauden, Rosen und Gehölze brauchen für den perfekten Start ins Frühjahr Nahrung. Also beim Auflockern der Beete gleich hochwertigen Dünger mit einarbeiten. Auch detektivische Fähigkeiten sind beim Frühjahrsputz gefragt. Eiergelege der spanischen Nacktschnecke gilt es jetzt aufzuspüren. Die weißlichen, weichen Kügelchen finden sich oft in Erdmulden oder unter Mulch- und Laubdecken.

Rasen-Fahrplan im Frühjahr

Die Spuren langer Wintermonate sind jetzt auf den Rasenflächen zu sehen. Unser Tipp: Ruhe bewahren – nicht mit einem Vertikutierer in der Hand blindem Aktionismus verfallen. Hier eine Rasen-To-Do-Liste, die jeden Rasen auf Pepp bringt:

  1. Jetzt Rasenflächen düngen. Wer im Winter nicht gekalkt hat, streut zusätzlich Bodenaktivator. Neben hochwertigem Algenkalk bieten Steinmehl und Tonmineralien eine Frischekur für das Grün.
  2. Rasen wachsen lassen und erst nach dem zweiten Mähen vertikutieren
  3. Gern oft, aber nicht zu kurz mähen
  4. Auf kahle Stellen hochwertiges Saatgut ausbringen. Aber erst ab einer Bodentemperatur zwischen 10 und 15 Grad. Das ist meist erst Ende April. Saat regelmäßig wässern.

Pflanzideen – alles ist möglich

Das Tolle am Frühling? Es darf alles gepflanzt und umgesetzt werden. Wer im Herbst die Zwiebelzeit verpasst hat, setzt vorgezogene Narzissen, Perlhyazinthen und Tulpen. Obst, Rosen, Stauden, Hausbäume, Hecken, Immergrüne – alles ist   möglich. Wer jetzt sofort den Frühling will, gibt frühblühenden Schneebällen, Kornelkirschen und Magnolien mit prallen Knospen ein neues Zuhause. Nur Gemüsepflanzen und Sommerblumen mögen bis zu den Eisheiligen im Glashaus bleiben.

 

Trend: naturnahe Gärten und Balkone

 

 

 

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Autorin: Janne Wortmann
Foto: © Johs. Wortmann – Garten & Pflanzen

21. Februar 2024 von Redaktion

Kategorien: Hamburg grünt, Lebensfreude

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