Wer etwas von Hamburg sehen will, der hat reichlich Möglichkeiten. HAMBURG schnackt! stellt Spots vor, die tolle Ansichten bieten.
Der Michel ist eines der Hamburger Wahrzeichen. Und die Kirche samt Turm sieht nicht nur imposant aus – von der Plattform in 106 Metern Höhe hat der Besucher auch einen wunderschönen Rundblick auf die Hansestadt.
Doch wer einen anderen Blickwinkel auf die „schönste Stadt der Welt“ haben möchte, dem geben wir hier ein paar Tipps.
Der Hafen: Hoch hinaus – oder zu versteckten Ecken
Man kann den Hamburger Hafen von vielen Stellen aus betrachten, das Treiben genießen oder einfach nur ein- und auslaufende Schiffe.
Der Altonaer Balkon ist bequem zu erreichen und erlaubt einen Blick auf den Schiffsverkehr und die Köhlbrandbrücke. Noch besser ist die Aussicht allerdings vom Dach des Docklands. Nur, dass man hierzu einige Treppen steigen muss.
Ein bissen Südseeflair ob der „Palmen“ vermittelt bei schönem Wetter die kleine Grünfläche am westlichen Ende der Hafenstraße. Oder aber man fährt hinauf in die Tower Bar im Hotel Hafen Hamburg und guckt beispielsweise Kreuzfahrtschiffe.
Auf der anderen Seite des Hafens gibt es unterdessen einige Spots, die am besten zu Fuß oder per Fahrrad zu erreichen sind. Die Stellen selbst wirken meist trist, doch vom Endpunkt des Bremer Kais oder auch dem Holthusenkai hat man einen etwas anderen Blick auf die Skyline mit Fernsehturm, HafenCity, Elbphilharmonie und Michel.
Hamburg-Panorama im Breitwandformat
Mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man dagegen sowohl zum Energieberg wie auch zum Energiebunker in Wilhelmsburg. Auch wenn beide abseits der gängigen Touren liegen ein Abstecher lohnt sich!
Hamburgs Skyline auf einen Blick
Noch weiter südlich liegt zudem das Containerterminal Altenwerder. Vom Aussichtspunkt Neuer Altenwerder Deich kann man das Entladen beziehungsweise Beladen der Containerschiffe gut beobachten.
City, Außenalster, Flughafen und der Süllberg
In der City kann Hamburg auch vom Turm der Kirche St. Nikolai und der Hauptkirche St. Petri betrachtet werden. Eine tolle Aussicht auf die Außenalster (und beeindruckende Sonnenuntergänge) bietet die Dachterrasse des Hotels The George.
Im Norden Hamburgs findet sich derweil das „Coffee to Fly“. Hier kann man vor allem Flugzeuge starten und landen sehen – und anschließend noch zum so genannten „Müllberg“ in Hummelsbüttel aufbrechen.
Einen Besuch wert ist aber auch der Süllberg in Blankenese. Wenn Sie dort sind, werden Sie wissen, warum HAMBURG schnackt! diesen Platz empfiehlt.
Autor: Markus Tischler
Bildbeschreibung Titelfoto: Hamburg zu Füßen: Toller Blick vom Michel.
Kategorien: Hamburg entdeckt, Stadtliebe
Schlagworte: Altenwerder, Coffee to fly, Energieberg, Energiebunker, Hamburg, Michel